Herr Abslan betreibt eine kleine Weberei in Tanger, die er nach dem Tod seines Vaters übernommen hat. Schon als Kind verbrachte er viel Zeit in der Werkstatt seines Vaters, spielte zwischen den Webstühlen und lernte die Kunst des Webens fast spielerisch. Die Werkstatt ist über die Jahre hinweg chaotisch, aber warm und lebendig geblieben – überall stapeln sich Garne, Stoffe und alte Werkzeuge.
In der Weberei wird alles noch wie früher von Hand gefertigt. Sein Handwerk ist eine Kunst, die er in all ihren Feinheiten beherrscht. So webt Herr Abslan in der Tradition seiner Familie und der Geschichte seiner Heimat weiter – eine Geschichte, die sich in jeder Decke widerspiegelt, die er mit eigenen Händen fertigt.